„Automatische Informationsverarbeitung im Toleranzmanagement im Kontext von Industrie 4.0“
Aufgrund ihrer teils schwerwiegenden Auswirkungen auf die Funktion, Qualität und Ressourceneffizienz technischer Produkte spielt die Steuerung geometrischer Abweichungen, die unweigerlich an jedem gefertigten Bauteil zu beobachten sind, entlang des Produktlebenszyklus eine bedeutende Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg produzierender Unternehmen. Die Gesamtheit dieser Steuerungsaktivitäten wird als Toleranzmanagement bezeichnet, das stark von der Erfassung, Verarbeitung und Weitergabe von Toleranzinformationen abhängt. Vor allem getrieben durch die voranschreitende Digitalisierung der gesamten Produktentstehung sowie die immer komplexeren Produkte und Wertschöpfungsketten befindet sich das Produktentwicklungs- und Fertigungsumfeld in vielen Branchen jedoch gegenwärtig in einem radikalen Wandel. Diese digitale Revolution macht einerseits tradierte und oft von manuellen Eingriffen geprägte Vorgehensweisen des Toleranzmanagements teils obsolet, erö:net andererseits hingegen gleichzeitig neue Möglichkeiten zur automatischen Verarbeitung von Toleranzinformationen entlang des Produktlebenszyklus. Motiviert hierdurch definiert die Arbeit den Begri: „Tolerancing Informatics“, untersucht Konzepte und Wege zur automatischen Informationsverarbeitung und beschreibt Vorgehensweisen für den Informationsaustausch für das zukünftige Toleranzmanagement, die es ermöglichen, die Potentiale von Digitalisierungsparadigmen, wie Industrie 4.0 und digitalen Zwillingen, im Toleranzmanagement auszuschöpfen.
„Automatische Informationsverarbeitung im Toleranzmanagement im Kontext von Industrie 4.0“
Aufgrund ihrer teils schwerwiegenden Auswirkungen auf die Funktion, Qualität und Ressourceneffizienz technischer Produkte spielt die Steuerung geometrischer Abweichungen, die unweigerlich an jedem gefertigten Bauteil zu beobachten sind, entlang des Produktlebenszyklus eine bedeutende Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg produzierender Unternehmen. Die Gesamtheit dieser Steuerungsaktivitäten wird als Toleranzmanagement bezeichnet, das stark von der Erfassung, Verarbeitung und Weitergabe von Toleranzinformationen abhängt. Vor allem getrieben durch die voranschreitende Digitalisierung der gesamten Produktentstehung sowie die immer komplexeren Produkte und Wertschöpfungsketten befindet sich das Produktentwicklungs- und Fertigungsumfeld in vielen Branchen jedoch gegenwärtig in einem radikalen Wandel. Diese digitale Revolution macht einerseits tradierte und oft von manuellen Eingriffen geprägte Vorgehensweisen des Toleranzmanagements teils obsolet, erö:net andererseits hingegen gleichzeitig neue Möglichkeiten zur automatischen Verarbeitung von Toleranzinformationen entlang des Produktlebenszyklus. Motiviert hierdurch definiert die Arbeit den Begri: „Tolerancing Informatics“, untersucht Konzepte und Wege zur automatischen Informationsverarbeitung und beschreibt Vorgehensweisen für den Informationsaustausch für das zukünftige Toleranzmanagement, die es ermöglichen, die Potentiale von Digitalisierungsparadigmen, wie Industrie 4.0 und digitalen Zwillingen, im Toleranzmanagement auszuschöpfen.
Hier geht es zum Video des Science Slams:
Vita
zur Vita von Prof. Dr.-Ing. habil. Benjamin Schleich
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