
FAU innovativ: Nie mehr die Nadel im Heuhaufen suchen müssen
Auch in diesem Jahr lenkt die Universität bei ihrem Dies academicus den Blick auf besonders kreative Köpfe. Mit dem Start-up Pelora entwickelt Dr. Johanna Geiß ein System, das Objekte und Geräte präzise ortet.
In ihrer Dissertation hat Johanna Geiß untersucht, warum Sensoren in Autos Hindernisse manchmal falsch erkennen und wie Werkstätten diese Fehler beheben können. Dafür wurde sie mit dem Hightech-Preis Bayern der Bayerischen Staatsregierung in der Kategorie „Absolventenpreis“ geehrt.
Zuvor hat sie – ebenfalls an der FAU – im Bachelor Medizintechnik studiert und später den Master in Elektrotechnik gemacht. Dass sie sich schließlich doch dafür entschieden hat, liegt an der Begeisterung für ihr Forschungsgebiet, mit dem sie einen großen Beitrag zu mehr Sicherheit auf der Straße leistet.
Doch Forschung allein genügt ihr nicht. Gemeinsam mit Kollegen gründete sie nach ihrer Dissertation Pelora, ein Start-up, das am Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik ansässig ist. Pelora entwickelt eine Infrastruktur, mit der sich Bluetooth-Signale handelsüblicher Geräte in exakte Positionsdaten umwandeln lassen. Lagerhalle, Supermarkt, Kuhstall – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, zum Beispiel um anonymisierte Kundenströme im Supermarkt zu analysieren.
FAU innovativ: Nie mehr die Nadel im Heuhaufen suchen müssen
Auch in diesem Jahr lenkt die Universität bei ihrem Dies academicus den Blick auf besonders kreative Köpfe. Mit dem Start-up Pelora entwickelt Dr. Johanna Geiß ein System, das Objekte und Geräte präzise ortet.
In ihrer Dissertation hat Johanna Geiß untersucht, warum Sensoren in Autos Hindernisse manchmal falsch erkennen und wie Werkstätten diese Fehler beheben können. Dafür wurde sie mit dem Hightech-Preis Bayern der Bayerischen Staatsregierung in der Kategorie „Absolventenpreis“ geehrt.
Zuvor hat sie – ebenfalls an der FAU – im Bachelor Medizintechnik studiert und später den Master in Elektrotechnik gemacht. Dass sie sich schließlich doch dafür entschieden hat, liegt an der Begeisterung für ihr Forschungsgebiet, mit dem sie einen großen Beitrag zu mehr Sicherheit auf der Straße leistet.
Doch Forschung allein genügt ihr nicht. Gemeinsam mit Kollegen gründete sie nach ihrer Dissertation Pelora, ein Start-up, das am Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik ansässig ist. Pelora entwickelt eine Infrastruktur, mit der sich Bluetooth-Signale handelsüblicher Geräte in exakte Positionsdaten umwandeln lassen. Lagerhalle, Supermarkt, Kuhstall – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, zum Beispiel um anonymisierte Kundenströme im Supermarkt zu analysieren.